Seine Faszination für den weiblichen Körper zeigen die Acrylbilder von Harry Ergott, die beim Jour Fixe am 1.4.2025 im ÖJC-Pressesalon vorgestellt wurde. Hier sind die großflächigen Formate auch den ganzen Monat April zu sehen, in denen er Modernismus, abstrakten Expressionismus und Porträtmalerei verbindet. „Meine Inspiration sind meine Modelle, durchwegs Bekannte von mir“, so der Künstler. „Wenn ich male, lasse ich mich auch von Musik und Poesie leiten.“
Harry Ergott hat schon früh begonnen. „Schon als Kind habe ich gerne gemalt und gezeichnet“, später kam die Ausbildung zum Grafiker. Da setzte er sich intensiv mit der Kunstgeschichte und mit den unterschiedlichsten Techniken auseinander, um letztendlich in der Malerei seine Bestimmung zu finden. Zu seinen künstlerischen Gestaltungen gehören auch Plattencover, wie etwa jene des niederländischen Gitarristen und Sängers Hans Theessink, mit dem Ergott seit 30 Jahren zusammen arbeitet.
Werke wie „Twilight“ (120×100 cm), „Into the Light“ (90×90 cm) oder „Breeze“ (90×90 cm), alles Bilder Acryl auf Leinwand, sind nun auch im ÖJC zu sehen. „Ich bewundere die Künstler der Secession, die den Körper spontan vom Formalismus befreit haben“, so Ergott. Seine Porträts offenbaren eine tiefe Verbindung mit dem Modell und fangen das Wesen selbstbestimmter, intelligenter und selbstbewusster Frauen ein – und feiern so die Schönheit des Lebens.
Mehr Informationen zum ÖJC-Künstler des Monats April gibt es unter folgendem Link: Harry Ergott – Fine Art Painter
