In der achten Ausgabe von „Tandem – China und Österreich“ berichten wir über das Gesundheitswesen in China und Österreich.
China öffnet sich privaten Versicherungen, damit jene, die es sich leisten können, im Krankheitsfall Anspruch bessere und schnellere Behandlung zu haben. Gleichzeitig setzt man auf die traditionelle Medizin Chinas. Dabei entdeckt man die alten medizinischen Traditionen der Minderheiten wieder. Wir haben eine Schule für tibetische Medizin im „Tal des Kräuterkönigs“ in Nyingchi besucht. Hier lernen junge Frauen und Männer die Grundlagen der tibetischen Medizin. Sie wollen Ärzte werden, die moderne Medizin mit der jahrtausendealten Tradition verbinden.
In Österreich waren wir im Pharmaziemuseum und im Josephinum, um auf den Spuren der alten europäischen Kräutermedizin und den Errungenschaften der Wiener Medizinischen Schule zu wandeln.
In China hält die Technik in den Altenheimen Einzug. Wir drehten in einem Heim in Anhui, das durch Digitalisierung eine individuelle Betreuung erlaubt. Das „intelligente“ Altersheim ersetzt die traditionelle Versorgung der Alten im Familienverband.
Eine lange Geschichte hat auch die Sporttherapie in China. So werden bei der Genesung kranker Menschen die magischen Kräfte der alten Kampfsportarten Ba Duan Jin und Tai Chi genützt. Ärzte berichten von erstaunlichen Ergebnissen dieser Techniken.
In Österreich haben wir das Rehabilitationszentrum Hochegg in Niederösterreich besucht, wo Menschen nach schweren Herzkrankheiten oder Lungentransplantationen wieder zu Kräften kommen. So manche können nach drei Wochen intensiven Trainings wieder arbeiten gehen oder ihren Ruhestand in Gesundheit genießen. Menschen mit Behinderungen betreiben in China und Österreich ambitionierte Sportarten.
In Österreich ist die E-Rolli-Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg in die Europa-Liga.
In China tanzen Gehörlose klassisches Ballett und den Tanz des tausendhändigen Bodhisattva. Mit ihren hochprofessionellen Aufführungen zeigen sie, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen nicht Mitleid, sondern Applaus gebührt.
„Tandem – China und Österreich“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von China Media Group, Konfuzius-Institut an der Universität Wien, ÖJC (Österreichischer Journalisten Club) und Okto-TV.
Made in China – Made in Austria” steht im Mittelpunkt der 7. Folge von “Tandem - China und Österreich”.
Sowohl China als auch Österreich haben große Marken anzubieten. Elektroautos der Marke JAC oder Produkte mit künstlicher Intelligenz von iFlyTek werden in China entwickelt und verkauft. Ebenso E-Busse oder Schwebebahnen der der neuen Generation von der Firma CRRC, die ihre Busse und Züge weltweit auf den Markt bringen. In Graz zum Beispiel sind zwei Elektrobusse von CRRC mit besonders umweltfreundlicher Technologie im Einsatz.
Die internationale Autozulieferfirma Magna mit Produktionsstätten in Österreich hat vor kurzem eine Vereinbarung für Joint Ventures mit China unterzeichnet. Ab 2020 wird Magna gemeinsam mit BJEV neue Modelle von Elektrofahrzeugen in China produzieren.
Eine bekannte Marke aus Österreich ist auch der Schaumweinerzeuger Schlumberger. In der Kellereien von Schlumberger in Wien kann man das alte Flair der Sekterzeugung erleben und die besonderen Schaumweine verkosten.
International bekannt ist auch das Dirndlkleid. Im Salzburger Heimatwerk schneidern Meisterinnen die Dirndlkleider nach Maß. Eine Handwerk, das wieder Aufschwung erlebt.
Erstmals hat China einen Preis bei der Musiktheaterpreis verliehen bekommen. Das Global Symphony Orchestra Hongkong gab aus diesem Anlass ein Konzert in der Karlskirche. Der Dirigent Gustav Pak Ka Lok, der in Wien studiert hat, nahm den Sonderpreis in der Kategorie Bestes Orchester entgegen.
Tandem 7 hat folgende Sendetermine auf OKTO-TV:
Samstag, 11. 08. 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 19. 08. 2018, 18.00 Uhr
Samstag, 25. 08. 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 02. 09. 2018, 18.00 Uhr
Länge: 45 Minuten
Tandem ist eine Gemeinschaftsproduktion von China Radio International (CRI), Österreichischer Journalisten Club (ÖJC) und dem Konfuzius-Institut an der Universität Wien.
Moderatorin: Chen Yan
Redaktion: Edith Bachkönig, Chen Yan, Fred Turnheim
In der sechsten Ausgabe steht das Bildungswesen von klein an bis zur Universität im Zentrum der Berichte.
In China ist der Kindergarten schon eine große Herausforderung für die Kleinsten. Wie in Österreich lernen sie spielerisch das 1x1, das Lesen und Schreiben. Zusätzlich haben sie Klavierspiel, Tanz, Malerei und Taekwondo im Programm. Später in der Schule streben sie einem Ziel zu: einer guten Leistung bei der chinesischen Matura, genannt Gaokao. Viele Mittelschulen bieten in China auch Deutsch als Fremdsprache an.
In Österreich wird seit kurzem Chinesisch als Wahlfach in allgemeinbildenden höheren Schulen angeboten. Wir besuchen gemeinsam mit Sprachlehrerinnen des Konfuzius-Instituts an der Universität Wien das BORG Schloss Traunsee in Oberösterreich und schauen den Schülern über die Schulter. Jeden Samstag lernen Kinder und Jugendliche am Bundesgymnasium 9 in Wien intensiv chinesisch. Von klein an lernen sie Sprache, Schrift und Kalligrafie. Vor 20 Jahren begannen Kinder von chinesischen Einwanderern diesen Unterricht zu besuchen. Heute kommen Kinder aus vielen Nationen, auch aus Österreich. Flüchtlingskinder können bei ihrer Ankunft in Österreich meist kein Wort deutsch. Seit der großen Flüchtlingswelle 2015 kamen viele Familien mit ihren Kindern nach Österreich. In Wien kommen sie vom ersten Tag an in eine altersgerechte Schule und lernen dort deutsch. Die Lehrer sind sehr einfallsreich, um alle Kinder mit unterschiedlichen Vorkenntnissen unter einen Hut zu bringen.
Wir besuchen außerdem zwei der ältesten Universitäten Chinas und Österreich: Die älteste Universität im deutschen Sprachraum, die Universität Wien, und die erste Hochschule Chinas, die Universität Peking.
Aktuell berichten wir vom Staatsbesuch des österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in China. Es ist das erste Mal, dass ein österreichische Bundespräsident die Volksrepublik China besucht.
„Tandem – China und Österreich“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von CRI (China Radio International), Konfuzius-Institut an der Universität Wien, ÖJC (Österreichischer Journalisten Club) und Okto.
Redaktion: Chen Yan, Edith Bachkönig und Fred Turnheim
Länge: 45 Minuten
Weitere Sendetermine auf OKTO-TV:
Sonntag, 29. 4. 2018, 18.00 Uhr
Samstag, 5. 5. 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 13. 5. 2018, 18.00 Uhr
In der fünften Ausgabe begibt sich das österreichisch-chinesische Tandem-Team auf die Spuren der Seidenstraße. Teile der weitverzweigten Handelsrouten zwischen Ost und West sind bereits 2.000 Jahre alt. Vor allem die Handelswege entlang der nördlichen Gebirgskette Chinas, wo die chinesische Mauer verläuft. Die Meereswege wurden erst später, ab dem 5. Jahrhundert, erschlossen.
Tandem besucht jene Stadt im Süden Chinas, von der aus die ersten Handelsschiffe in Richtung Westen aufbrachen: die Hafenstadt Quanzhou. Funde von versunkenen Schiffen zeugen von einem lebhaften Warenaustausch mit dem Westen. Von China brachte man vor allem Porzellan, Tee und Seide nach Europa. Zurück kamen die Schiffe beladen mit Stoffen, Gewürzen und Wein. Mit führen auch Reisende, die neue Ideen brachten. Während der Song-Dynastie bewohnten viele persische und arabische Kaufleute die Stadt. Grabstätten sind noch heute stumme Zeugen des friedlichen Nebeneinanders von Religionen und Kulturen.
Die Araber brachten auch bahnbrechende Erfindungen aus Quanzhou nach Europa: das Schießpulver und den Buchdruck. Die neue Seidenstraßen-Initiative Chinas verhilft den alten Handelsrouten wieder zu neuem Aufschwung. International soll ein Wirtschaftsgürtel zwischen Ost und West entstehen, der den Warenfluss beschleunigen und den Beteiligten wirtschaftlichen Aufschwung bescheren soll. China baut bereits großzügig angelegte Straßen - und Bahnnetze in Richtung Westen aus.
Die Österreichischen Bundesbahnen plant ähnliches: den Ausbau der Breitspurbahn über Russland nach China und die bessere Anbindung an den zukunftsträchtigen griechischen Hafen Pyräus.
In der Kultur haben Österreich, China und die Länder entlang der Seidenstrasse bereits viele Gemeinsamkeiten.
Die Hochschule für Musik und darstellende Kunst startete im goldenen Saal ein Orchesterwerk mit chinesischen Solisten und die österreichische Sängerin Ekaterina Potego tritt in China, Indien und Österreich mit Liedern entlang der Seidenstraße auf.
"Tandem - China und Österreich" ist eine Gemeinschaftsproduktion von CRI (China Radio International), Konfuzius-Institut an der Universität Wien und ÖJC (Österreichischer Journalisten Club).
Redaktion: Chen Yan, Edith Bachkönig und Fred Turnheim
Länge: 45 Min.
Ausstrahlungstermine in Okto TV:
Samstag, 3.Februar 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 11. Februar 2018, 18.00 Uhr
Samstag, 17. Februar 2018, 20.00 Uhr
Sonntag, 25.Februar 2018, 18.00 Uhr
„Tandem – China und Österreich“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von CRI (China Radio International), Konfuzius-Institut an der Universität Wien und ÖJC (Österreichischer Journalisten Club).
In der vierten Ausgabe von „Tandem- China und Österreich“ stehen Kunst und Kultur im Mittelpunkt. Wir begleiten junge Talente aus China, die in Wien klassische Musik studieren. Die 17-jährige Geigerin Yue-Xin Pei hatte im Sommer bereits ihren ersten großen Orchester-Auftritt im Konzert. Das „Simply Quartet“ mit drei chinesischen und einem norwegischen Musiker wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Im Gegenzug besuchen wir die junge Pianistin Hannah Kaufmann aus Österreich, die sich im „Vienna Music Space“ in der chinesischen Stadt Dalian für die Aufnahmeprüfung an der Musikuniversität vorbereitet.
Auf unserer Kulturreise haben wir auch die Salzburger Festspiele besucht und in China waren wir auf dem Galakonzert, das zu Ehren des Dirigenten Li Delun im neuen „National Center for the Performing Arts“ in Beijing gegeben wurde. Li Delun hatte zur Zeit der Kulturrevolution das chinesische Symphonieorchester vor dem Zerfall gerettet. Die Wiener Staatsoper übertrug dieses Konzert mit 12 chinesischen Star-Dirigenten Live nach Europa. Zur Kultur gehören auch die schönen Künste. Deshalb haben wir die Albertina besucht und eine kleine Galerie im 18. Wiener Gemeindebezirk.
Im Beijing haben wir uns das angesagte Künstlerviertel 798 angesehen. Selbstverständlich berichten wir auch über die Aktivitäten des Konfuzius-Instituts an der Universität Wien, das immer wieder großartige Künstler nach Wien einlädt.
Redaktion Chen Yan, Edith Bachkönig und Fred Turnheim
Länge: 45 Min.
Sendetermine in Okto TV:
18.11.2017 ab 20 Uhr
26.11.2017 ab 18 Uhr
02.12.2017 ab 22 Uhr
10.12.2017 ab 22 Uhr 45
Wien, 8. April 2017 - Die dritte Folge der 2. Sendestaffel macht eine Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Entwicklung und des Tourismus von China und Österreich. Das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern ist in den letzten Jahren auf beinahe 12 Milliarden Euro angestiegen.
Chinesische Gruppen kaufen seit Jahren verstärkt Anteile an österreichischen Firmen. Wir haben die Produktionsstätte von ATB im steirischen Spielberg besucht, die von der chinesischen Wolong-Gruppe übernommen wurde. Aus dem ehemaligen Küchenelektronik-Hersteller Bauknecht ist seit der Übernahme der drittgrößte Kleinmotorenhersteller Europas geworden.
Auch österreichische Unternehmen verlagern ihre Produktionsstätten vermehrt nach China. Dort haben wir die Firma Karl Zizala Wien besucht, die seit nunmehr sechs Jahren in China Scheinwerfer für Luxusautos erzeugt.
Der Touristenstrom zwischen den beiden Ländern steigt ständig an. Wir besuchen einige Stätten in China: die alten Gebetsstätten von Qinghai, das Shaolin-Kloster im Songshan-Gebirge und die Longmen-Grotten. Außerdem sehen wir uns die Schattenspiele in Shaanxi in Westchina an und hören die Vorgänger der chinesischen Rockmusik, die Laoqiang-Oper.
„Tandem – China und Österreich“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von CRI (China Radio International, Deutsche Redaktion), Konfuzius-Institut an der Universität Wien und ÖJC (Österreichischer Journalisten Club).
Redaktion: Chen Yan, Edith Bachkönig und Fred Turnheim.
In dieser Tandem-Sendung wird die österreichische und chinesische Geschichte behandelt. Wir zeigen, wann welche Dynastie in China regiert hat. Und wir zeigen ausführlich die Geschichte des österreichischen Kaiserhauses.
Die erste Folge 2016 steht ihm Zeichen des Wintersports. 2022 werden erstmals Olympische Winterspiele in China stattfinden.
Im „Vogelnest“ der Sommerspiele 2008 werden die Eröffnungs- und Schlusszeremonien abgehalten. Die nördlich von Beijing gelegenen Wintersportorte Yanqing und Zhangjiakou werden bereits für die alpinen Wettbewerbe umgebaut. Wir beleuchten die ambitionierten Planungen im Vorfeld von Olympia 2022.
In Österreich besuchen wir das Schigebiet Ramsau / Dachstein-Gletscher. Eine Viertel-Million Menschen kommen pro Jahr auf den Dachstein-Gletscher zum Schifahren, Snowboarden und Langlaufen. Auf über 2.500 Metern Höhe genießen sie auch die Aussichtsplattform Sky Walk, die Hängebrücke und den Eispalast mit seinen bunten Gebilden aus Eis.
Chinas Schnee-und Eisskulpturen in Harbin sind in ihrer Faszination bislang unübertroffen. Jedes Jahr bewundern fast eine Million Besucher aus der ganzen Welt die riesigen Monumente aus Eis und Schnee. CRI-Redakteurin Chen Yan war eine von ihnen. Sie hat mit ihrem Kameramann die wunderbare Eis- und Schneewelt eingefangen.
Was sagen Gletscherforscher in China und Österreich über den Rückgang der Gletscher? Warum gehen die Menschen so gerne in Thermalbäder? Und warum sieht man in Hallstatt so viele Chinesen auf der Straße? Auch diese Themen greifen wir in „Tandem – China und Österreich“ auf.
Und wir stellen ein Institut vor, in dem man chinesisch lernen kann und sich mit chinesischer Tradition anfreunden kann: das Konfuzius-Institut an der Universität Wien. Dieses Jahr ist es 10 Jahre alt.
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Donnerstag, 5.12.2019, 19.00 Uhr
Donnerstag, 27. 02.2020, 19.00 Uhr
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Wichtige Hinweise:
Die Mitgliedsbeiträge für 2020 werden am
2. Jänner 2020 versandt.
Die Presseausweise 2019 des Österreichischen Journalisten Clubs sind bis 31.01.2020 gültig.
FPÖ-Hofer: Sind Vermögenssteuern für Grüne Koalitionbedingung?
Samstag, 07. Dezember 2019, 12:55:16
Samstag, 07. Dezember 2019, 12:42:20
Samstag, 07. Dezember 2019, 12:37:05
Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) wurde 1977 gegründet. Er ist die größte parteiunabhängige Journalistenorganisation in der Republik Österreich.