New Media Journalism Award 2016 (24.11.2016)
Memorandum-Unterzeichnung und 3. Journalisten-College (Wien, 23. 05.2016)
Medien im Zeitgeist: Im Spannungsfeld zwischen Umfragen und Politik
Senioren-Rose und Senioren-Nessel 2015 im Parlament überreicht
Gemeinsame PK von ÖRAK, AK Vorrat und ÖJC zum Staatsschutzgesetz, Wien 18. 01. 2016
Verleihung "Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2015"
Adventfest und Verleihung "New Media Journalisms Award" 2015
Verleihung Prof. Claus Gatterer-Preis 2015
Carnuntum und Schloss Hof, 20.06.2015
Betriebsbesichtigung Bombardier 27. Mai 2015
Ausstellungsbesuch "Wikinger", Schallaburg, 11. Mai 2015
Vortrag Prof. Ing. Hannes Kar über das "Phänomen Alpbach"
Dr. Karl Renner-Publizistikpreis 2014
ÖJC Adventfest und Verleihung "New Media Journalism Award 2014"
Ausstellungsbesuch Heeresgeschichtliche Museum
Vortrag Prof. Wolf Harranth: 90 Jahre Radio
Claus Gatterer Gedenken in Sexten 28. Juni 2014
Claus Gatterer-Filmretrospektive und Verleihung Gatterer-Preis, Bruneck Juni 2014
Zeugnisvergabe Lehrredaktion" Journalismus 2021", 15. Juni 2014
Österreichisch-russische Journalistengespräche, Tscheljabinsk, 16. Mai 2014
1. Chinesisch - österreichische Journalisten College, Beijing 17. - 19. März 2014
Verleihung der Senioren-Rose und der Senioren-Nesse im Parlament, 11. März 2014
Das traditionelle Aschermittwochs-Fest des ÖJC 2014, 5. März 2014
Mitten im Fasching - Der jiddische Wagner, 19. Feber 2014
Verleihung Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2013, 18. Dezember 2013
ÖJC-Studienreise nach Estland, Litauen und Lettland, September 2013
Besuch der Baustelle des Wiener Hauptbahnhofes, 19. August 2013
Die Wikinger faszinieren.
Schallaburg, 11. Mai 2015 - Wenn wir an sie denken, tauchen Stimmungen und Bilder auf, die von Literatur und Kunst, von liebevoll gezeichnetem Kinderfernsehen oder gründlich recherchierten Historienserien gefärbt sind. Doch es gibt noch viel mehr zu erfahren über diese Menschen, die sich vor Hunderten von Jahren im Norden auf Reisen begaben und – möglicherweise zu Recht – nicht immer gastfreundlich empfangen wurden. Die große Faszination mag auch eben daran liegen: dass wir noch immer vieles über sie lernen können.
Dem trägt die Ausstellung „WIKINGER!“ auf der Schallaburg Rechnung: In Kooperation mit dem Swedish History Museum Stockholm, MuseumsPartner Innsbruck und dem Lokschuppen Rosenheim dokumentiert die Schallaburg aktuelle Erkenntnisse und den zeitgemäßen Blick der Wissenschaft auf die Wikinger – jenseits der Klischees und Stereotype. Denn in den letzten Jahrzehnten haben archäologische und historische Forschungen die Vorstellungen, die wir von der Epoche zwischen ca. 750 und 1100 n. Chr. in Skandinavien haben, erheblich verändert.
Mit 500 hochkarätigen Exponaten und einer spannenden Architektur beweist die bisher umfassendste Wikinger-Ausstellung in Österreich auf 1.300 Quadratmetern, dass die wahre Geschichte der skandinavischen Völker im Frühmittelalter noch spannender ist als sämtliche Mythen, die sich um sie ranken. Wenn eine Legende ihre Hörner abstößt… Die so genannten „Wikinger“ nannten sich selbst gar nicht so. Diese Bezeichnung stammt aus der Zeit der Romantik, in der die mehrheitlich bäuerliche Bevölkerung Skandinaviens von 750 bis 1.100 nach Christus zur Konstruktion nationaler Identitäten herhalten musste. Auf „viking“ zu gehen bedeutete, eine weite Schiffsreise, eine Handelsfahrt oder einen Plünderungszug zu unternehmen. Die Wikinger könnten also auch die „Leute aus der Bucht“ sein. Die Hörner auf den Helmen der Wikinger gehen auf eine Erfindung von Richard Wagners Oper „Ring des Nibelungen“ zurück. Archäologisch konnten sie nie nachgewiesen werden. Ein falsches Bild der Wikinger?
Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aus aktuellen archäologischen Grabungen präsentiert die Schallaburg mit der Ausstellung „WIKINGER!“ das wikingerzeitliche Leben in all seinen Aspekten. Dabei wird die Suche nach der wahren Geschichte der so genannten „Wikinger“ auch zur Suche nach der eigenen Identität. Nach einer historischen und geographischen Verortung wird der aktuelle Stand der Forschung präsentiert gegenübergestellt.
Allerdings bleibt der Blick auf archäologische Funde oft wie ein Blick in ein Kaleidoskop. Denn was glauben wir zu sehen und was befindet sich tatsächlich vor unseren Augen? Welche Schlüsse können wir daraus wirklich ziehen? Und was ist aus der Zeit der „Wikinger“ in unserem heutigen Wortschatz übrig geblieben?
So leitet sich der „Donnerstag“ etwa von Gott Donar und der „Freitag“ von der Göttin Freya ab. Im Dorf, in Haithabu, in Walhall und auf Reisen… Entgegen dem Klischee der brandschatzenden bärtigen Männer, spielte die Familie eine große Rolle im frühmittelalterlichen skandinavischen Dorf.
Die Ausstellung beleuchtet speziell die Rolle der Frauen und Mädchen im wikingerzeitlichen Norden. Neben dem Adelsstand und der mehrheitlich bäuerlichen Bevölkerung gab es auch Sklaven, mit denen Handel getrieben wurde. Keramik-Funde und erhaltene Runenschriften beleuchten das Alltagsleben im Dorf. Totenkult und Gräber geben Auskunft über Götter und Religionen zu dieser Zeit, in der die Zeichen zunehmender Christianisierung nicht zu übersehen sind. Handwerkskunst, speziell das Schmieden oder Weben von Stoffen sind ebenso Thema wie die Handelsfahrten und Raubzüge der „Nordleute“ und das dazugehörige wendige und schnelle Schiffe. Spannende Wegbegleiter durch die Ausstellung Die innovative Ausstellungsgestaltung macht diesen spannenden Teil nordeuropäischer Geschichte zu einer Erlebniswelt mit Tiefgang.
Pressefoto: Hannes Hochmuth
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